Hallo Layla * meinte er höflich und sah dann das Phoebe wach wurde * Ja, das Gewinnerfrühstück, statt Rührei gibt es Omelett mit Tomaten * dabei goß er ihr eine Tasse Kaffee ein und reichte sie ihr * Mir geht es gut ... wieso?

Layla? *etwas irritiert sah sie sich um und sah Layla ebenfalls im Raum sitzen* Hey ... guten Morgen *sie winkte ihr zu*
Omelett ist perfekt *sie grinste ihn an, denn Frühstück war für sie die wichtigste Mahlzeit des Tages* *sie piekste ins Ei und schob es sich in den Mund* Hmmmmm ... das ist köstlich. Du kannst kochen *stellte sie fest und aß mit Genuss das Omelett*
*sie nahm mit der anderen Hand die Kaffeetasse entgegen und antwortete* du hast einen etwas merkwürdigen Schlafrhythmus. Woher kommt das?

* leise lachte er * Meine Mutter hat mir schon als ich klein war beigebracht zu kochen und ich habe ihr immer gerne dabei geholfen. Aber es freut mich wenn es dir schmeckt. * meinte er nur und trank nen Schluck von seinem Kaffee * bei ihrer Frage zuckte er mit den Schultern * Den Rhythmus habe ich bereits seit 10 Jahren, ich habe mich daran gewöhnt und komme damit zurecht. * doch war diese Antwort wohl wieder ausweichend, denn sie wollte gewiss auf etwas anderes hinaus *

Es ist köstlich. Aber du isst wieder nichts *sie sah ihn vorwurfsvoll an. Sie hatte ihn bisher nichts essen sehen. Wenn er das weiterhin unterließ, würde sie ihn wohl zwangsernähren müssen. Aber vielleicht fiel ihr auch noch etwas ein, wie sie ihn dazu brachte, etwas zu essen* Hast du ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern? *wollte sie von ihm wissen, während sie in ihr Käsebrötchen biss und seiner Antwort lauschte*

Ich habe während des Kochens genascht * meinte er dann * leicht nickte er * JA, das habe ich. Jedesmal wenn ich auf reisen bin, bringe ich ihnen etwas mit, meistens für meine Mutter alte Teetassen, weil sie diese sammelt und für Dad meist was nützliches, wenn ich etwas finde. * seine Eltern hatten ihm verziehen was damals passiert war, denn es war eigentlich ein Unfall gewesen, doch er verzieh sich das ganze nicht und würde es auch nicht tun, schließlich gab er sich die Schuld daran *

Du hast was? *gespielt bestürzt blickte sie ihn an* ich hätte ein 'gemeinsam' in den Deal einbauen sollen *grummelte sie* ich esse schon wieder allein *und das tat sie eigentlich nicht so gern*
Trinkt man bei euch viel Tee? Von England weiß ich es, aber ist es in Irland ähnlich oder warum besorgst du deiner Mom Teetassen? *unter Nützliches für seinen Dad konnte sie sich gar nichts vorstellen* Was ist denn nützlich für deinen Dad?

* leise seufzte er und nahm sich ein Brötchen was er anfing zu zerpflücken * Ich hatte beim kochen genascht. * wiederholte er das ganze nochmal *
Ja, meine Mutter trinkt Tee, doch die Tassen die ich ihr mitbringen, sind reine Sammlerstücke. Mein Vater trinkt meist nur Tee meiner Mom zu liebe. * erklärte er, denn er selbst trank lieber Kaffee * Nützlich für ihn ist ein Arbeitswerkzeug, was er vielleicht gebrauchen kann.

ja ... das hatte ich schon verstanden, aber naschen ist nicht essen *diesbezüglich würden sie sich über Kurz oder Lang sicherlich streiten* Bei dir scheint das aber anders zu sein. Du scheinst lieber Kaffee zu trinken *stellte sie fest* Oder hast du das von deinem Dad?

* er hob das Brötchen * Da ich esse was * meinte er nur *
Ja, ich mag Kaffee lieber. Liegt daran das es mehr Länder gibt wo du Kaffee trinken kannst, statt vernünftigen Tee. Reicht wenn ich den trinken muss wenn ich krank bin. * doch war es auch weil der Kaffee ihn länger wach hielt *

*sie schüttelte den Kopf* noch zwinge ich dich nicht. also ... du musst nicht
Du wolltest mir noch von euren Mythen erzählen? *sagte sie bevor sie den Arm hob und an sich schnüffelte* ich glaub, ich muss duschen *sagte sie lachend und sah ihn dabei an* ich geh schnell duschen und dann sehen wir uns gleich hier wieder?

Ich lasse mich zu nix zwingen * gab er zurück *
Ja, das wollte ich * kurz nickte er * okay, danach kann ich dir immer noch davon erzählen.

// ich bin aber erstmal in der Wanne ;)

ich freue mich drauf *erwiderte sie lächelnd* *sie schnappte sich das Tablett mit den Frühstücksresten, brachte es in die Küche, räumte alles auf und ging duschen*

//viel Spaß und schwimm nicht so weit raus *gott ist der alt* ... ich versuch mich mal am Post

*nach einer ausgiebigen Dusche kehrte sie in Shorts und Shirt zurück zu Rafael, kuschelte sich auf seinen Schoß und sah ihn an*
und nu? *ihre Haare waren noch leicht feucht und wellten sich ein wenig. Sie hatte sie offen gelassen, damit sie besser trocknen konnten*

*seit Tagen war Rafael nun nicht mehr aufgetaucht. Traurigkeit machte sich in ihr immer breiter. Sie verstand es einfach nicht. sie strich über das Sofa, auf dem sie zusammen geschlafen hatten und Tränen taten in ihre Augen. Sie machte sich Sorgen, große Sorgen. Und sie hoffte täglich, dass er zurück kommt*
*mit einem letzten Blick auf das viel zu leere Zimmer löschte sie das Licht und verließ den Raum*

*sie betrat den Raum und seufzte. So langsam sollte sie sich damit abfinden, dass Rafael nicht wiederkam. Sie setzte sich auf das Sofa, zog die Beine an und sah gedankenverloren aus dem Fenster*